Trend 1: Handlettering und Kalligrafie bieten viele Gestaltungsmöglichkeiten
Nach wie vor ungebrochen ist der Trend Handlettering und Kalligrafie: Ob mit Füllhalter oder Brushpens – die Kunst, Buchstaben, Wörter und Texte besonders schön zu schreiben und zu zeichnen, ist noch immer sehr angesagt. Die Schriften zieren nicht nur Geschenkanhänger, Einladungs- oder Glückwunschkarten, sondern auch Geschirr oder textile Stoffe.
Trend 2: Upcycling – alte Dinge aufpimpen
„Do it Yourself liegt generell im Trend und die Stiftehersteller reagieren darauf, so Wisotzki. Upcycling nennt sich dieser Trend: „Hier werden alte Gegenstände oder ausrangierte Produkte wieder aufgewertet.“
Trend 3: Farbvarianten sind beliebt
Weiterhin gab es auf der Insights-X wieder eine unzählige Auswahl an Farbtönen von Pastell- zu Metallicnuancen zu sehen. „Neu sind beispielsweise etwas dickere Fineliner, wovon man zwei an den Stifteköpfen berührt und einen tollen Farbverlauf erhält“, beschreibt Wisotzki einen möglichen Anwendungsbereich.
Trend 4: Mit Papier Blumen züchten
Eine Idee mit Oho-Effekt waren für Scarlett Wisotzki die Postkarten der niederländischen Firma BloomYourMessage. Das kleine Start-Up bietet Papiergestaltungen an, die dann in die Erde gesteckt werden und daraus wächst dann eine Blume oder ein Gewürz, je nach Wunsch.
Trend 5: Mit der digitalen Welt verknüpfen
Eine echte Herausforderung ist es, zum Beispiel Stifte so zu gestalten, dass damit auch ein Tablet bedienbar ist. Auf der Insights-X zeigte dazu die japanische Firma Wacom konkrete Anwendungsbeispiele. Mit dem Bamboo werden so die geschriebenen Striche direkt digitalisiert – mit vielen schönen Anwendungsbeispielen.
